Einweihung des Erweiterungsbaus und 15-jähriges Jubiläum

Online seit 10.02.2015
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Die am 09.09.1999 eröffnete Clinique romande de réadaptation feiert bereits ihr 15-jähriges Bestehen.

Da die Klinik in den letzten Jahren einen immer grösseren Zulauf erfahren hat, wurde der Bau eines neuen Gebäudes nötig, das ab Februar 2015 genutzt werden kann. Die Erweiterung bietet Platz für 40 zusätzliche Betten (insgesamt 150 Betten) und schafft 50 neue Arbeitsplätze. Am Freitag, 6., und Samstag, 7. Februar, war die Rehaklinik im Ausnahmezustand, schliesslich wollten diese beiden Ereignisse gebührend gefeiert werden.

 

Offizielle Einweihung und Präsentation vor den Medienvertretern

Am Freitag, 6. Februar, fand die offizielle Einweihung und gleichzeitig eine Besichtigung für die Medienvertreter statt. Über 150 Gäste, Behörden- und Medienvertreter, Partner sowie Vertreter der Suva haben an der Einweihung teilgenommen. Auf dem Programm standen nebst einer Pressekonferenz auch die Besichtigung der Räumlichkeiten und ein Abendessen, bei dem der Waadtländer Kabarettist Karim Slama für gute Unterhaltung sorgte.

  

 

Über 2'500 Besucherinnen und Besucher am „Tag der offenen Tür“

Um der Bevölkerung die Gelegenheit zu bieten, das Angebot und die Dienstleistungen der Rehaklinik kennen zu lernen, wurde am Samstag, 7. Februar, ein Tag der offenen Tür organisiert. Mit 2'500 Besucherinnen und Besuchern kann der Tag zu Recht als riesiger Erfolg bezeichnet werden. Die Besucher entdeckten einerseits das neue Gebäude und gewannen andererseits einen Einblick in die Arbeit, die an der Klinik Tag für Tag geleistet wird (verschiedene Arten der Rehabilitation, Physiotherapie, Ergotherapie, technische Werkstätten, Sozialbetreuung, Beratung, arbeitsorientierte Rehabilitation). Auf ihre Eindrücke angesprochen, nannten die Besucherinnen und Besucher die Vielfältigkeit der Bereiche, in denen die Klinik aktiv ist, und das hohe Niveau an Spezialisierung.

  

  

 

Eine Vergrösserung, die nötig geworden ist

Über die Jahre ist die CRR in der Romandie erste Adresse für Rehabilitation und berufliche Wiedereingliederung geworden. In den vergangenen drei Jahren lag der Belegungsgrad stets bei 100%, was für die Patientinnen und Patienten leider zu oft mit langen Wartefristen verbunden war. Ausserdem muss man sich aufgrund des demographischen Wachstums, der rascheren Überweisung der Akutspitale und der Zunahme des Schweregrads der Fälle auf einen starken Anstieg der Patientenzahlen gefasst machen. Vor diesem Hintergrund wurde eine Erhöhung der Betreuungskapazität nötig, damit die Klinik die Erwartungen der überweisenden Partner, also der Suva-Agenturen und Akutspitäler, auch in Zukunft vollumfänglich erfüllen kann.

Ausser für die stationären Rehabilitationsmassnahmen wurden auch für die anderen Tätigkeitsbereiche der Rehaklinik (Ausbildung, Forschung, Sportmedizin) und für die demnächst im Wallis stationierte ETH Lausanne zusätzliche Räumlichkeiten nötig.

  

 

Moderner und funktioneller Erweiterungsbau

Das am Freitag, 6. Februar, eingeweihte Gebäude ist ebenso modern und funktionell wie anpassungsfähig. Dank einer intelligenten Ausstattung und durchdachten Konzipierung kann in Zukunft rasch auf einen starken Anstieg der Patienten und auf schwere Fälle reagiert werden.

Der Bau erstreckt sich über 5 Stockwerke, die wie folgt aufgeteilt sind:

  • 2. und 3. Stock: 40 zusätzliche Betten + 2 Therapiewohnungen
  • 1. Stock: Forschungszentrum und Sportmedizin
  • Erdgeschoss: Ausbildungszentrum und Sprechstunde, Therapien
  • Untergeschoss: EHT Lausanne (Lehrstuhl Defitech des Zentrums für Neuroprothesen und Lauflabor).

Dank der Erweiterung erhöht die Rehaklinik ihre Kapazität von 110 auf 150 Betten und damit ihre Aufnahmekapazität in allen Fachbereich wie der Rehabilitation des Bewegungsapparates, der neurologischen Rehabilitation, der Rehabilitation in Orthopädie-Traumatologie (bei Amputationen und grossflächigen Verbrennungen) sowie der Paraplegie (einziges Zentrum in der Westschweiz). Die neuen Zimmer werden bereits ab dem 17. Februar mit ersten Patientinnen und Patienten belegt sein.

  

 

50 neue Arbeitsplätze

In den letzten Monaten lief das Rekrutierungsverfahren bei der Rehaklinik auf Hochtouren, galt es doch, die Eröffnung der Klinikerweiterung optimal vorzubereiten. Insgesamt wurden 50 zusätzliche Stellen geschaffen. Rechnet man diese Neuanstellungen dazu, verfügt die Klinik heute über 309 Vollzeitstellen (aufgeteilt auf 380 Personen) gegenüber den 172 Stellen zum Zeitpunkt der Eröffnung. Besonders stolz ist man darauf, dass die 73 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits 1999 zum Team gehörten, noch immer bei der Rehaklinik arbeiten, was vom Arbeitgeber als ein Zeichen der Anerkennung verstanden wird.

Die seit 1999 im Wallis verankerte Westschweizer Rehaklinik ist für die Region ein wichtiger Wirtschaftsplayer. Das Stellenangebot ist breit gefächert und erstreckt sich von Ärzten (physikalische Medizin und Rehabilitation, Sportmedizin, Neurologie, Rheumatologie, Psychosomatik ...), Pflegepersonal und Therapeuten (Physiotherapie, Ergotherapie, Neuropsychologie, Sozialbetreuung ...) bis zu Stellen in den technischen Werkstätten (Orthopädist, Orthopädieschuhmacher), der arbeitsorientierten Rehabilitation, der Administration und der Logistik.

 

 

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