Ab diesem Herbst werden wöchentlich eine Reihe Videosprechstunden angeboten, über die eine ärztliche Meinung per Fernmedizin eingeholt werden kann.
Nach gut 10 Jahren im Dienste seiner Patientinnen und Patienten hat das interdisziplinäre Team der CRR, das sich für die Fachkonsultation «Wundversorgung chronischer Wunden» verantwortlich zeichnet, sein Angebot nun ausgebaut und will so den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten, der Pflegenden und der Fachärzte besser Rechnung tragen. Die Termine sind Patientinnen und Patienten vorbehalten, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Die oft mühsame Logistik rund um ihre Arztbesuche soll so vereinfacht werden. Ebenfalls vereinfacht wird die Arbeit des jeweiligen Hausarztes, des Spitex-Personals oder des SMZ, sowie der selbstständigen Pflegenden.
Im Rahmen einer ersten Konsultation, bei der der Patient an der CRR vor Ort ist, wird eine individuelle Gesamtbilanz erstellt. Die anschliessende Nachbetreuung kann über ein gesichertes System der CRR per Videokonferenz abgewickelt werden und beinhaltet:
- die Begutachtung der Wunden und Analyse der Faktoren für die verzögerte Wundheilung
- die Erarbeitung eines Pflegeprotokolls
- die Umsetzung einer globalen und transdisziplinären Behandlungsstrategie
- die Koordination der ergänzenden Untersuchungen und Nachbetreuung mit den externen Fachleuten (Hausarzt, Spitex-Team)
- einen Beitrag zur therapeutischen Schulung der Patienten und ihres Umfelds
- falls nötig das Hinzuziehen eines weiteren Spezialisten der CRR
Bei der Terminvereinbarung erhalten die Patientinnen und Patienten die Anweisungen, wie man sich auf die Plattform einloggt.
Alle Informationen zu dieser Fachkonsultation finden Sie unter dem Link «Wundversorgung chronischer Wunden».