Eine im Physical Therapy & Rehabilitation Journal (PTJ) veröffentlichte Studie präsentiert das Prognosemodell der CRR.
Das von der CRR entwickelte Prognosemodell Wallis Occupational Rehabilitation RisK (WORRK) wurde im Rahmen eines systematischen Reviews ausgewählt, dessen Ergebnisse nun in der Fachzeitschrift Physical Therapy & Rehabilitation Journal (PTJ) veröffentlicht wurden.
Im Fokus des Reviews standen dabei Prognosemodelle, mit denen sich die Behandlungsergebnisse auf den Gesundheitszustand von Patient*innen im Rahmen der muskuloskelettale Rehabilitation vorhersagen lassen. Ziel des systematischen Reviews war es, die validierten Modelle zu identifizieren und zu bewerten. Von allen Modellen, die von den verschiedenen akademischen Institutionen weltweit vorgeschlagen wurden, ist das Modell der CRR das einzige, das für die Schweiz erwähnt wurde.
«Eine riesige Ehre für eine so kleine Institution wie unsere», so Dr. François Luthi, der als Erstautor an der Erforschung dieses Modells mitgewirkt hat, welches eine bessere Abstimmung der Behandlung an das Profil der einzelnen Patient*innen ermöglichen will. «Am WORRK einzigartig ist, dass es für alle Arten von orthopädischen Traumata hinzugezogen werden kann, während die meisten anderen Modelle nur für Rückenschmerzen geeignet sind», fügt er hinzu. An der CRR wird das Modell deshalb auch regelmässig im klinischen Kontext angewendet.
Durchgeführt wurde die systematische Überprüfung der Prognosemodelle von Forschenden der kanadischen Universitäten Sherbrooke und Laval in Zusammenarbeit mit einem Team der Duke University in North Carolina. Es wurden fünf weitere Studien ausgewählt, die alle von grossen europäischen und australischen Institutionen stammten.
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