Die CRR Sion weiht ihr neues Gebäude für ambulante Rehabilitation ein

Online seit 19.04.2023
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Rund 100 Gäste waren am 18. April bei der offiziellen Einweihung des Gebäudetrakts H der Clinique romande de réadaptation (CRR) mit dabei. Der Neubau baut auf dem innovativen Modell der Tagesrehabilitation auf und ermöglicht den Patientinnen und Patienten, ein individuelles Programm zur Rehabilitation und beruflichen Wiedereingliederung zu absolvieren.

Seit Januar 2023 stehen den Patientinnen und Patienten, die an der CRR eine ambulante Rehabilitation absolvieren, neue Räumlichkeiten zur Verfügung. Im Neubau sind 20 Einzelzimmer untergebracht, die speziell für Reha-Aufenthalte von 20 bis 30 Tagen unter der Woche ausgerichtet sind. «Das H in der Gebäudebezeichnung steht für Hotel. Der Neubau wurde als Hotelunterkunft für Patientinnen und Patienten konzipiert, die an der CRR eine ambulante Rehabilitation absolvieren, aber zu weit entfernt wohnen, um jeden Abend nach Hause zu fahren», erklärte Isabelle Gessler, Direktorin der Klinikleitung, bei der offiziellen Einweihung. Das Gebäude H ist das 6. Gebäude, das seit der Eröffnung der CRR 1999 hinzugekommen ist, und zeugt von deren kontinuierlicher Entwicklung.

An der offiziellen Einweihung am 18. April nahmen rund 100 Personen teil, darunter Staatsrat Mathias Reynard, Vorsteher des Departements für Gesundheit, Soziales und Kultur, Philippe Varone, Stadtpräsident von Sitten, Olivier Cottagnoud, Gemeindepräsident von Vétroz, sowie mehrere Poltikerinnen und Politiker aus dem Nationalrat und dem Walliser Grossen Rat. Zur Einweihung gehörten eine Besichtigung des Neubaus sowie der Räumlichkeiten für die berufliche Rehabilitation und ein Referat über Rehabilitation von Dr. Maria Iakova, Chefärztin der ambulanten Dienste und stv. Chief Medical Officer der CRR.

Hinter der Tagesrehabilitation der CRR verbirgt sich nicht einfach eine Palette an ambulanten Therapien. Die Tagesrehabilitation ist ein individuelles multiprofessionelles und multidisziplinäres Programm, das Patientinnen und Patienten, deren Gesundheitszustand keine stationäre Betreuung mehr erfordert, schnelle und gezielte Fortschritte in ihrem Heilungsprozess ermöglicht. Beim neuen Angebot steht ebenso sehr die berufliche Wiedereingliederung der Patientinnen und Patienten im Fokus. In speziellen Werkstätten haben sie die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten auf die Anforderungen ihres Arbeitsplatzes zu prüfen und zu trainieren. «Unsere Gesetzgebung bzw. unser Gesundheitssystem kennt dieses Modell der Tagesrehabilitation nicht. (...) Mit einiger Mühe ist es uns gelungen, die Unfallversicherer – allen voran die Suva als grösste Unfallversichererin – von der Bedeutung unseres innovativen Modells der Tagesrehabilitation zu überzeugen», erklärte Dr. Gianni R. Rossi, CEO der Suva-Kliniken, den Hintergrund des Neubaus.

«Trotz Problemen mit der Ausbildung von Fachkräften, der Finanzierung und den Arbeitsbedingungen, die rasch angegangen werden müssen, dürfen wir nicht vergessen, dass wir eines der leistungsstärksten Gesundheitssysteme der Welt haben. Wir haben das Glück, auf eine hochwertige Infrastruktur, eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung und vor allem auf qualifiziertes und engagiertes Personal zählen zu dürfen. Die heutige Einweihung ist ein schönes Beispiel dafür.», formulierte es Staatsrat Mathias Reynard bei seiner Ansprache.

Das Minergie®-P zertifizierte Gebäude H ist ein weiterer Beweis für das Engagement der Suva in Sachen Energieeffizienz und Klimaneutralität. So besteht der Bau aus einer aus Holzrahmenplatten gefertigten Fassade und einem Dach aus Betonplatten. Dank verglasten Öffnungen, die mit verstellbaren Aussenjalousien ausgestattet sind, kommt viel Tageslicht in die Räume. Beheizt wird das Gebäude mit einer Wärmepumpe beheizt, die zusätzlich zu den thermischen Solarzellen auf dem Dach zur Warmwasserbereitung beiträgt. Der Strombedarf wird über eine Photovoltaikanlage gedeckt. In die Realisierung des Neubaus wurden 4,8 Millionen Franken investiert. Seit Januar 2023 stehen den Patientinnen und Patienten, die an der CRR eine ambulante Rehabilitation absolvieren, neue Räumlichkeiten zur Verfügung. Im Neubau sind 20 Einzelzimmer untergebracht, die speziell für Reha-Aufenthalte von 20 bis 30 Tagen unter der Woche ausgerichtet sind. «Das H in der Gebäudebezeichnung steht für Hotel. Der Neubau wurde als Hotelunterkunft für Patientinnen und Patienten konzipiert, die an der CRR eine ambulante Rehabilitation absolvieren, aber zu weit entfernt wohnen, um jeden Abend nach Hause zu fahren», erklärte Isabelle Gessler, Direktorin der Klinikleitung, bei der offiziellen Einweihung. Das Gebäude H ist das 6. Gebäude, das seit der Eröffnung der CRR 1999 hinzugekommen ist, und zeugt von deren kontinuierlicher Entwicklung.

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